Offene Datenarchitektur im Stahlwerk – Health‑Check‑Plattform

Wie Datenquellen integriert, Prozesse automatisiert und Sicherheitsanforderungen on‑edge erfüllt wurden.

Offene Datenarchitektur im Stahlwerk – Health‑Check‑Plattform
Till SchöpeCo‑Founder Alpamayo
6. Nov. 2024

In der Stahlproduktion können kleinste Ausfälle kritischer Komponenten gravierende Folgen haben. Pfannenschiebersysteme sind Hitze, Korrosion und Verschleiß ausgesetzt – traditionelle, erfahrungsbasierte Wartung stößt hier an Grenzen.

Gemeinsam mit RHI Magnesita und CSEM haben wir eine Health‑Check‑Plattform entwickelt, die Sensordaten, Produktionsinformationen, digitale Zwillinge und KI zusammenführt. Ziel: den Zustand der Komponenten präzise bewerten, Restlebensdauer prognostizieren und Wartung planbar machen.

Cover Health‑Check‑Plattform
Die Health Check Platform von RHI Magnesita sammelt Daten entlang der Prozesskette und wertet diese aus, um die Datengrundlage für Instandhaltungsentscheidungen zu liefern.

Zentrale Fragen des Papers

1) Wie gelingt die nahtlose Integration heterogener Datenquellen?

Jedes Werk ist anders – eine robuste Lösung muss flexibel Sensorik, Prozess‑ und Feedbackdaten aufnehmen, ohne exponentiell wachsenden Integrationsaufwand zu erzeugen.

2) Wie werden komplexe Instandhaltungsprozesse automatisiert?

Daten müssen so aufbereitet werden, dass sie unmittelbar in Abläufe einfließen (Planung, Stillstandsvermeidung). Die offene Architektur erlaubt die Einbettung in bestehende Prozesse.

3) Wie erfüllen wir strenge Sicherheits‑ und Infrastrukturvorgaben?

Die Lösung läuft vollständig on‑edge – unabhängig, abgesichert und standortnah, passend zu den hohen Anforderungen der Stahlindustrie.

Laden Sie das vollständige Paper, um die Architektur, Best Practices und Implementierungsdetails kennenzulernen.

PDF herunterladen: Monitoring of Ladle Slidegates in the Steel Industry-Lessons Learned From the Industrialization of Data-Driven Diagnostics in Steel Plants